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Weltwirtschaft
Der Podcast-Jahresrückblick 2024
Künstliche Intelligenz regulieren, die Energieabhängigkeit senken, Trump als EU gemeinsam kontern. Carsten Roemhelds persönlicher Jahresrückblick auf das Podcastjahr 2024 klingt fast wie ein Wunschzettel für 2025.
Marktbericht Dezember: Der Risikohunger bleibt groß
Risikoanlagen bleiben zum Jahresende attraktiv, US-Mid-Cap-Aktien bieten Chancen. Der künftige US-Präsident Donald Trump beeinflusst Anlageklassen und Regionen schon vor Amtsantritt.
Die USA nach Trumps Wiederwahl
Trump hat einen Erdrutschsieg eingefahren. Mit seiner Politik kann er für eine Erosion der US-Demokratie sorgen, fürchtet US-Korrespondent Elmar Theveßen vom ZDF. Was das bedeuten kann. Und wo sich für die Europäische Union Chancen ergeben.
Strafzölle gegen China: Trumps Fehlkalkulation
Mit hohen Zöllen auf Importe will der künftige US-Präsident Donald Trump die Konkurrenz aus China ausbremsen. Doch wird er dem Rivalen so langfristig kaum schaden können. Im Gegenteil: Höhere Zölle machen China womöglich sogar widerstandsfähiger.
Anleihemärkte: Im Bann der Zinsen
Im aktuellen Zinsumfeld sind alle Augen auf das Wachstum und die Notenbank in den USA gerichtet. Zweiter maßgeblicher Faktor dürften die konjunkturellen Entwicklungen in China sein. Aus Investorensicht spricht einiges für asiatische Hochzinsanleihen.
Ausblick 2025: Eine Welt der Kontraste
Das Jahr 2025 steht im Zeichen der Gegensätze: Der US-Machtwechsel, Chinas Reformagenda und Europas Strukturprobleme treiben die Weltwirtschaft in verschiedene Richtungen.
Aktien: Der breite Markt holt auf
US-Aktien geben auch 2025 den Ton an. Dominierende Trends des Vorjahres greifen auf andere Branchen über. China strebt nach Stabilität statt Rekordwachstum. Gegen wachsende Volatilität und politische Risiken helfen defensive Strategien.
USA: Wahlsieg auf einem Schuldenberg
Der Schuldenberg der USA wächst rasant, die neue Regierung muss die Lage unter Kontrolle bringen. Ansonsten könnte es nicht nur zu einer Schuldenkrise, sondern auch zu einer Vertrauenskrise kommen.
Wahlsieger ist Donald Trump
Schneller und deutlicher als von vielen erwartet steht fest: Donald Trump wird erneut Präsident der USA. Was seine Wiederwahl für die weltweiten Kapitalmärkte bedeuten dürfte, kommentieren unsere Expertinnen und Experten.
Welthandel unter Druck: Wieso Protektionismus Wohlstand kostet
Die EU und die USA wollen die heimische Wirtschaft mit Schutzzöllen international abschirmen. Doch wenn der Freihandel schrumpft, steigen die Preise. Das kostet Wohlstand.
China: Befreiungsschlag per Notenbank
Im Windschatten der US-Zinswende hat China ein multimilliardenschweres Paket aus Zinssenkungen, neuen Krediten und Stützungskäufen am Aktienmarkt verkündet. Die neue Entschlossenheit verdient Respekt.
Chinese policy crosses the Rubicon. What now?
A decisive policy pivot finally got markets excited again about China. But economic and earnings growth will only materialise if policymakers follow through with fiscal firepower.
Asset Allocation Oktober 2024
Fidelity Asset Allocation im Oktober 2024. Fidelity Multi-Asset-Team beschreibt ihre Gewichtung verschiedener Anlageklasssen für Oktober 2024.
Ausblick 4. Quartal 2024: Rotation statt Ausverkauf
Auch wenn die Weltwirtschaft erkennbar Anzeichen von Schwäche zeigt, deutet wenig auf einen stärkeren Abschwung hin. An den Kapitalmärkten ist deshalb auch kein Ausverkauf zu erwarten. Wahrscheinlicher ist eine Rotation hin zu defensiveren Titeln.
Volatilität: Gekommen, um zu bleiben?
Lange Zeit war es erstaunlich ruhig am US-Aktienmarkt, nun spricht einiges für eine neue Phase mit stärkeren Schwankungen. Das ist kein Grund zur Sorge, sondern eher ein Schritt in Richtung Normalität.
Marktbericht September: Vorsicht geboten
Das Marktumfeld wird rauer und erfordert Wachsamkeit. Es ist Zeit, Aktienrisiken zu reduzieren. Zinssenkungen bleiben weiterhin Schlüsselfaktor.
Asset Allocation September 2024
Asset Allocation von Fidelity September 2024
Alles nach Fed-Plan? Warum die US-Notenbank bereit für die Zinswende ist
Schwächere Arbeitsmarktdaten schürten in den USA zuletzt neue Rezessionsängste. Der US-Notenbank käme eine wirtschaftliche Abkühlung nicht ungelegen. Schließlich würde das einen anstehenden Zinsentscheid deutlich erleichtern.
Indiens Wirtschaft: Ungleichheit wächst mit
Die indische Wirtschaft wächst so rasant wie keine andere große Volkswirtschaft. Der alte und neue Premierminister Narendra Modi hat dafür die politischen Weichen gestellt. Seine Wirtschaftspolitik zeigt aber auch Schwächen.
Indien nach der Wahl: Neues Wachstum, tiefe Spaltung
Wird Indien das neue China? Bevölkerung und Wirtschaft wachsen rasant. Zugleich spaltet der wiedergewählte Premierminister Narendra Modi das ohnehin schon zerrissene Land, sagt der Indienkenner Oliver Schulz. Der Staat steht vor herausfordernden und
Ausblick 3. Quartal 2024: Auf dem Weg ins Gleichgewicht
Die USA verzeichnen noch immer das höchste Wirtschaftswachstum, aber auch in Europa deutet sich eine Wende an. Taktisches Vorgehen bei Anlagen in Aktien ist aktuell angebracht. Stabilisierungsmaßnahmen in China bringen auch Asien zurück auf den Radar
Inflation: Ist das 2%-Ziel noch zeitgemäß?
Die Inflation in den USA hält sich trotz hoher Leitzinsen hartnäckiger als erwartet. Manche Beobachter fordern nun, das Inflationsziel von zwei Prozent aufzugeben. Interessanter Gedanke, aber zur falschen Zeit.
Börsenboom und Wirtschaftsflaute: Wie passt das zusammen?
Die Wirtschaft schwächelt, Unternehmen kämpfen mit hohen Energiekosten, niedriger Nachfrage und Fachkräftemangel. Derweil klettern die Kurse an den Börsen von einem Hoch zum nächsten. Finanzmarktexperte Emanuel Mönch, erklärt, wie das zusammenpasst.
Marktbericht Mai: Risiken neu ausbalancieren
Das Umfeld für Risikoanlagen bleibt mittelfristig positiv, könnte aber neue Balance erfordern. In den USA werden kurzfristige Zinssenkungen immer unwahrscheinlicher.
DAX-Rekord: Warum der Leitindex Deutschlands Konjunkturschwäche trotzt
Der deutsche Aktienindex DAX erlebt zurzeit eine einzigartige Kursrally, während die Konjunktur hierzulande schwächelt. Da stellt sich die Frage, ob der Kapitalmarkt von der realen Wirtschaft in Deutschland entkoppelt ist.
Ausblick 2. Quartal 2024: Zeit der Entscheidung
Die Stimmung am Markt hellt sich auf. Eine sanfte konjunkturelle Landung ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Denn in den USA hält sich die Inflation hartnäckiger als erwartet. Chinas Fokus liegt derweil auf wirtschaftlicher Stabilisierung.
März 2024: Momentum für Risiko
Das Makro-Umfeld stützt Risikoanlagen. Die US-Dominanz setzt sich fort. Die dortige Konjunktur schwächt sich wohl nur sanft ab, möglicherweise gar nicht.
Magnificent five? Wer bei der Börsenrally den Anschluss verlieren könnte
Der Boom um künstliche Intelligenz bescherte der US-Börse im vergangenen Jahr eine Sonderkonjunktur. Die Kurse der berühmten sieben Tech-Riesen profitierten besonders. In diesem Jahr könnte die Elitegruppe schrumpfen.
Teures Indien: Wird der Aktienmarkt den Bewertungen gerecht?
Indiens Aktienmarkt gehört inzwischen zu den teuersten der Welt. Die Markterwartungen sind damit aktuell optimistischer als die Wachstumsaussichten. Kippt die Stimmung, könnte es an Indiens Börsen holprig werden.
Februar 2024: Risiko ohne Übermut
Die Inflation sinkt weiter, während US-Wirtschaft robust bleibt. Derweil signalisieren Zentralbanken Zinssenkungen. Risiko lohnt sich – vor allem in Japan.
Analystenumfrage 2024: Stimmungshoch in Japan
Japan ist dabei, seine jahrzehntelange Deflation zu überwinden. Die Zeichen stehen auf Wachstum. Im Land der Mitte herrscht Aufbruchstimmung.
Analystenumfrage 2024: Bereit für einen Neustart
Die erste Konjunkturabschwächung seit 2008 verunsicherte die Märkte. Doch Unternehmen blicken allmählich wieder optimistischer in die Zukunft.
Analystenumfrage 2024: Schwache Nachfrage bremst Chinas Wachstum
Konjunkturimpulse, niedrige Kreditkosten und das Arbeitskräfteangebot stützen chinesische Unternehmen vorerst. Doch die schwache Nachfrage dämpft die Aussichten für 2024.
Analystenumfrage 2024: ESG tritt in eine neue Phase ein
Unternehmen verfolgen weiterhin ihre Nachhaltigkeitsziele. Doch die Herausforderungen und Hürden wachsen.
Der Podcast-Jahresrückblick 2023
Wer die Gegenwart versteht, kann die Zukunft gestalten. Unter diesem Leitgedanken blickt Carsten Roemheld auf eine CO2-freie Industrie. Neue Berufe mit KI. Reformen für unser Rentensystem. Chinas Wirtschaft. Und die Bedrohung durch Cyberattacken.
China: Warum das Wirtschaftswachstum vom Immobilienmarkt abhängt
Chinas Immobilienmarkt gilt als Konjunkturmotor, steckt aber in einer tiefen Krise. Wie sich das Wachstum der Volksrepublik im Jahr 2024 entwickelt, hängt deshalb stark davon ab, ob die Regierung den Schlüsselsektor stabilisieren kann.
Ausblick 2024: Unser Szenario "Keine Landung"
Das Wirtschaftswachstum in den USA trotzt dem Zinsanstieg und bleibt ungebrochen hoch, auch in Europa endet der Abschwung. Damit einher gehen eine dauerhaft erhöhte Inflation und weitere Zinsschritte.
Ausblick 2024: Unser Szenario einer weichen Landung
Die großen Volkswirtschaften wachsen zwar etwas weniger schnell, aber es kommt weder zu größeren Schocks noch zu Einbrüchen. Die Zinsen bleiben zunächst noch hoch, sinken dann aber im Zuge einer rückläufigen Inflation. Unser Szenario 2.
Ausblick 2024: Unser Basisszenario - zyklische Rezession
Die Wirtschaft schrumpft erst moderat, wächst dann zum Jahresende 2024 wieder. Die Inflation bleibt zunächst hartnäckig, nähert sich dann aber dem Zielwert. So können die Notenbanken die Zinsen senken. Unser Basis-Szenario: die zyklische Rezession.
So wird 2024: Ein Ausblick in vier Szenarien
Nach der stärksten Zins-Straffung seit Jahrzehnten wird das Wachstum der Industrieländer 2024 voraussichtlich stocken. Aber wie stark und wie lang? In 4 Szenarien skizzieren wir mögliche Verläufe und die Folgen für die Kapitalmärkte. Der Überblick.
Ausblick 2024: Unser Szenario einer Bilanzrezession
Die Weltwirtschaft gerät in einen tiefen Abschwung. Die Ausfallraten steigen, Unternehmen und Haushalte kürzen Ihre Ausgaben. Die Inflation geht ebenfalls drastisch zurück, die Zentralbanken müssen die Zinsen massiv senken.
Nach dem Brexit: Die Briten schlittern in die Schuldenkrise
Seit dem Austritt aus der Europäischen Union häufen sich in Großbritannien die wirtschaftlichen und politischen Probleme. Das Land ist hoch verschuldet, die Konjunktur erlahmt, die soziale Schere öffnet sich immer weiter.
Riskiert Europa durch Klimaschutz seine Industrie?
Die EU positioniert sich als Vorreiterin beim Klimaschutz, die Industrie stöhnt über hohe Kosten und Verbote. Steht unser Wohlstand auf dem Spiel? Janek Steitz von der Denkfabrik „Dezernat Zukunft“ hält den Strukturwandel für machbar.
Die Zeitlupen-Rezession: Es brodelt unter der Oberfläche
Seit Monaten warnen Ökonomen, Europa und die USA stünden kurz vor der Rezession. Doch bisher wächst die Wirtschaft hier wie dort. So könnte die Abkühlung dieses Mal still und heimlich stattfinden – aus mehreren Gründen.
Wie neue Forschungsarbeiten das Datendefizit im Bereich der biologischen Vielfalt beheben
Wie kann man etwas so Kompliziertes wie die biologische Vielfalt messen? Wir die Analyse von Tonaufnahmen Investoren und Unternehmen bald dabei helfen könnte, die Risiken für die biologische Vielfalt besser einzuschätzen.
China im Depot: Warum kein Weg daran vorbeiführt
Manche Anleger halten sich bewusst fern von Chinas Märkten. Dabei kommt ein China-Engagement oft auch ohne Direktinvestments zustande.
Unternehmen: Zwischen Krisenmodus und Investitionen
Die Stimmung in Unternehmen ist besser als die Lage, berichten unsere Analysten. Doch Vorsicht: Noch ist der Aufschwung nicht da – und Unternehmen könnten ziellos durch die Krise steuern.
China: Der Stimmungsweltmeister
In keinem anderen Land ist die Stimmung bei den Unternehmen derzeit so gut wie in China. Sie erwarten steigende Gewinne und sinkende Kosten.
Biodiversität: Der blinde Fleck der Nachhaltigkeit
Die Beschäftigung mit Nachhaltigkeitsthemen wird bei Unternehmen weltweit zur Selbstverständlichkeit. Die aktuelle Analysten-Umfrage zeigt aber auch: Im Fokus steht die Dekarbonisierung. Das Thema Biodiversität fristet ein Schattendasein.
Analysten-Umfrage 2023: Neustart der Weltkonjunktur
Die Stimmung in Unternehmen ist inzwischen deutlich besser als die Lage, berichten unsere Analysten. Trotz hoher Inflation und fortdauerndem Krieg erwartet die Mehrheit, dass sich die Konjunktur im Jahresverlauf aufhellt.
Dominanz des Dollars: Warum der Höhenflug enden könnte
Die Stärke des US-Dollars hatte der globalen Wirtschaft zuletzt zugesetzt. Nachdem die US-Notenbank bei der Zinspolitik auf die Bremse tritt, könnte der Dollar-Rally nun aber die Puste ausgehen.
Der Podcast-Jahresrückblick 2022
Der Krieg, die Klimakrise und die zunehmenden Spannungen zwischen Ost und West bestimmen Carsten Roemhelds ganz persönlichen Podcast-Jahresrückblick.
Handelspartner oder Systemgegner: Wie weiter mit China?
Scheitern der Null-Covid Politik, Konfliktgefahr in Taiwan, Machtstreben im Welthandel: Aus China kommen aktuell viele herausfordernde Nachrichten. Max Zenglein, Chefvolkswirt des Mercator Institute for China Studies im Gespräch mit Carsten Roemheld.
Die Themen des Jahres 2023: Krisen, Dollar, Chinas Weg
Das Jahr 2023 wird im Zeichen von Inflation und Rezession stehen. Darüber hinaus gilt unser Augenmerk drei großen Fragen: Wie navigieren die Staaten durch die Krisen? Was macht der US-Dollar? Und wie geht es in China weiter?
Das Ende der Globalisierung: Wiedervorlage 2023
Das kommende Jahr wird erneut im Zeichen der Deglobalisierung stehen. Unternehmen in West und Ost gestalten ihre Lieferketten neu. Der globale Handel schrumpft. Rund um die Zentren USA und China entstehen neue konkurrierende Handelsblöcke.
Rezession 2023: Schwäche statt Krise?
Die Rezession kommt, das ist in Europa so gut wie sicher, in den USA sehr wahrscheinlich. Doch spricht vieles dafür, dass sie eher als zyklische Wachstumsschwäche auftritt denn als lange Krise. Was das für Aktien und Anleihen weltweit bedeutet.
Das große Zinsrätsel: Was tun die Notenbanken?
Um die Inflation in den Griff zu bekommen, werden die Notenbanken auch im Jahr 2023 nicht von ihrer restriktiven Geldpolitik ablassen. Das verlangt Fingerspitzengefühl. Eine verfehlte Notenbankpolitik hätte gravierende Folgen.
Gekommen, um zu bleiben: Warum die Inflation von Dauer ist
Der starke Anstieg der Energiepreise hat die Inflation mächtig angeheizt. Dabei überdeckt der aktuelle Preisschock tieferliegende Gründe für eine dauerhaft erhöhte Teuerungsrate.
Knapper Schmierstoff: Warum das Öl teuer bleibt
Viele Marktteilnehmer rechnen auf Dauer mit sinkender Nachfrage und damit sinkenden Preisen beim Erdöl. Doch dazu dürfte es so schnell nicht kommen. Denn die Kapazitäten sind knapp und Alternativen rar.
Wie Staatsschulden gegen die Krise helfen
Die Preise steigen, die Wirtschaft schrumpft – und die Regierung diskutiert die Schuldenbremse. Ökonom Dirk Ehnts, Vertreter der in den USA populären Modern Monetary Theorie, hält dagegen. Staatsschulden sind für ihn kein Problem, sondern die Lösung.
Welternährung in der Krise: So ungerecht wie klimaschädlich
Unsere Nahrungsmittelversorgung befördert den Hunger und schädigt die Umwelt, sagt Medizinerin Dr. Lisa Pörtner von der Charité Berlin. Als Mitinitiatorin eines politischen Appells weltweit spricht über die Klimakrise als medizinischen Notfall.
Japans Sonderweg: Geht's auch ohne Zinsen?
Während die Notenbanken im Westen in großen Schritten die Zinsen anheben, um die Inflation einzudämmen, hält die Bank of Japan unbeeindruckt an der Nullzins-Politik fest. Warum das ein riskantes Spiel ist.
Transatlantische Zeitenwende: Wohin steuern die USA?
Ukraine-Krieg und Taiwan-Konflikt fordern die USA außenpolitisch, doch im Innern ist das Land zerrissen. Thomas Kleine-Brockhoff, Leiter des Berliner Büros beim US-Thinktank German Marshall Fund, beschreibt eine Supermacht in der politischen Krise.
Deglobalisierung: Warum der Trend sich beschleunigt
Pandemie und Ukraine-Krieg haben offenbart, wie fragil unser Wirtschaftssystem ist. Seitdem verstärken viele Staaten ihre Bemühungen, globale Abhängigkeiten zu reduzieren. Doch die Deglobalisierung ist schon viel länger im Gange.
Politisierung der Märkte: Wenn Wirtschaft zur Waffe wird
Die Wirtschaft ist immer häufiger Schauplatz politischer Auseinandersetzungen und Instrument globaler Machtpolitik. Unternehmen sollten sich genau überlegen, wo und mit wem sie künftig Handel treiben.
Europas Rolle in der neuen Geoökonomie
Die EU und nicht zuletzt Deutschland müssen ihre langfristige Positionierung im Welthandel überdenken. Denn Supermächte wie China oder auch Russland nutzen ihre geoökonomische Position in politischen Konflikten immer stärker aus.
„Netto Null“ bis 2050 – ein unrealistischer Traum?
Anleger sollten nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Welt bis 2050 CO2-neutral sein wird. Eine umfassende Auswertung der weltweiten Klimaverpflichtungen zeigt: Ein „ungeordneter Übergang“ ist am wahrscheinlichsten.
China und Taiwan - ist die Ukraine eine Blaupause für den nächsten großen Konflikt?
Chinas Staatsführung bleibt trotz des Kriegs gegen die Ukraine an der Seite Russlands. Im Kapitalmarkt-Podcast erklärt China-Experte Sebastian Heilmann unter anderem, warum die beiden autokratischen Regime so gut zusammenpassen.
Der Ölpreisschock: Was wir aus den 1970er Jahren (nicht) lernen können
Der Krieg in der Ukraine treibt die Ölpreise in die Höhe. Der kriegsbedingte Preisschock erinnert an die folgenschwere Ölpreiskrise aus dem Jahr 1973. Auch wenn sich ein Vergleich mit damals aufdrängt, muss sich Geschichte nicht wiederholen.
Dominoeffekt: Wie Sanktionen die globalisierte Wirtschaft treffen
Krieg und Sanktionen beschädigen nachhaltig Lieferketten und die Güterversorgung. Sie legen die wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen West und Ost offen – und könnten die Globalisierung nachhaltig beschädigen.
Rezession, Inflation, Stagflation: Warum klare Sprache jetzt besonders wichtig ist
In Gesprächen um die Auswirkungen des Krieges auf die Weltwirtschaft geraten die Begriffe manchmal durcheinander. Dabei kann klare Sprache helfen, die unklare Lage zu ordnen.
Geldpolitische Kehrtwende: Auf einmal reden alle von der Straffung
Die Debatte um die Zinspolitik hat sich innerhalb weniger Tage komplett gedreht. Gesprächsthema ist nicht mehr, wie lange die expansive Geldpolitik noch weitergeht, sondern wann die Zentralbanken die Zügel anziehen.
Seeleute in Not – Appell an die UN
Hunderttausende Seeleute sitzen wegen Corona fest. Aus Angst vor dem Virus wird ihnen seit Monaten der Landgang verwehrt, ein Crew-Wechsel ist unmöglich.
Megatrend Klima-Rohstoffe: Mineralien boomen dank Energiewende
Um den Klimawandel zu bremsen, ist es unabdingbar, weltweit schnell auf erneuerbare Energien umzustellen. Die Hersteller der Anlagen benötigen dazu mineralische Rohstoffe in rauen Mengen.
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