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Manche malen sich den Ruhestand wie einen gemütlichen Spaziergang durch den Lebensnachmittag aus. Das Renteneintrittsalter von 67 Jahren ist für viele Menschen schließlich noch weit vom Lebensabend entfernt. Beschwerlich soll diese Zeit nicht sein, erst recht nicht aus finanziellen Gründen.
Das allerdings ist alles andere als sicher: Im Jahr 2030 kommt ein Rentner, der sein Leben lang durchschnittlich verdient hat, nach 45 Berufsjahren auf eine gesetzliche Rente von 67 Prozent seines letzten Nettoeinkommens*. Wer für die Kindererziehung oder eine Phase der Arbeitslosigkeit Beitragsjahre verliert oder in Teilzeit arbeitet und weniger in die Rentenkasse zahlt, steht noch schlechter da. Zwar nehmen die Bedürfnisse im Alter ab, 80 Prozent des letzten Nettogehalts gelten trotzdem als guter Richtwert für eine komfortable Versorgung. Schließlich will man seinen Ruhestand ja auch ein bisschen genießen.
Die gute Nachricht: Wer frühzeitig plant und eine passende Strategie entwickelt, kann finanziell abgesichert in den Ruhestand gehen. Wir geben Ihnen fünf Tipps mit auf den Weg:
Durchschnittlich steigt Ihre weitere Lebenserwartung alle sieben Jahre um ein Jahr an. Das klingt wie Zauberei, ist aber Mathematik. Und bedeutet: Je älter Sie werden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie wirklich sehr alt werden. Eine gute Nachricht — wenn Sie dafür gesorgt haben, dass auch Ihr Geld bis zum Lebensende reicht.
Manchmal trifft uns das Schicksal hart — und wir können unser Leben nicht mehr allein bewältigen. Für diesen Fall ist es klug und wichtig, dass Sie sich rechtzeitig um Vorsorgevollmachten kümmern. Damit Ihre Liebsten sich so um Sie kümmern dürfen, wie Sie es wollen.
Die gesetzliche Rente allein wird kaum reichen für ein finanziell sorgenfreies Leben im Alter. Das weiß auch der Staat — und unterstützt die zusätzliche Vorsorge auf unterschiedliche Art. Erkundigen Sie sich, inwieweit betriebliche Altersvorsorge, Riester- oder Rürup-Policen für Sie infrage kommen.
Manche Alterseinkünfte müssen Sie versteuern, andere nicht, manche nur zum Teil. Und dann sind da noch die Krankenkassenbeiträge. Auch wenn heute niemand weiß, wie die Steuerpolitik übermorgen aussieht — bevor Sie sich für eine bestimmte Form der Vorsorge entscheiden, ist es wichtig, immer auch an mögliche Abgaben zu denken.
Damit Sie sich kompakt und konkret über Ihre persönliche Vorsorge informieren können, haben wir für Sie ein neues Fidelity Handbuch entwickelt. Dort bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Bausteine für die Altersvorsorge und können im interaktiven PDF zudem Ihre ganz persönliche finanzielle Zukunftsstrategie entwerfen. Das Fidelity Handbuch „Vorsorge“ können Sie kostenlos anfordern.
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