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Was ist De-Risking und welche Ansätze gibt es?

De-Risking bedeutet zunächst – einfach übersetzt – dass Risiko reduziert wird. Doch welches Risiko ist gemeint? Für Pensionspläne bestehen vielfältige Risiken, die in Betracht gezogen werden müssen. Das Pensionsrisiko kann zum einen das ökonomische Risiko sein, Rentenzahlungen nicht mehr in dem geplanten Umfang aus dem Planvermögen tätigen zu können. Dies würde zu einer außerordentlichen Belastung des operativen Geschäfts führen. Für IFRS-bilanzierende Pensionspläne kann mit Pensionsrisiko auch das Bilanzrisiko gemeint sein, also wie stark der Ausfinanzierungsgrad schwankt und damit Auswirkungen auf das Eigenkapital des Unternehmens hat. Sowohl ökonomische als auch bilanzielle Risiken werden in regelmäßigen Abständen mit Hilfe von Monte-Carlo-Simulationen innerhalb einer Asset-Liability- Management-Studie (ALM-Studie) gemessen. Eine ALM-Studie kann auch dazu dienen, neue Kapitalanlagestrategien abzuleiten und die Auswirkungen auf die ökonomischen und bilanziellen Pensionsrisiken zu testen.

Das aktuelle Zinsumfeld bietet Pensionsplänen die Opportunität, über ein De-Risking nachzudenken, indem die Kapitalanlage stärker an den Verpflichtungen ausgerichtet wird. Hierzu gibt es zwei Ansätze.

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Cashflow-driven Investing (CDI)
Liability-driven Investing (LDI)

 

Zum nächsten Kapitel: Welcher Ansatz ist wann zu bevorzugen?

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Stand, soweit nicht anders angegeben: Oktober 2024. MK16572