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Die Rentenfrage: Warum Bildung ein Schlüssel für gesundes Altern ist

Carsten Roemheld

Carsten Roemheld - Kapitalmarktstratege Fidelity International

Die Alterung der Gesellschaft hat Konsequenzen für die Altersvorsorge, unser Arbeitsleben, für Kinder und für den Konsum. Damit ist der demografische Wandel eine riesige politische Herausforderung – eine echte Jahrhundertaufgabe. 

Nur machen viele dabei keine allzu gute Figur. Das beschreibt Alexia Fürnkranz-Prskawetz in der neuen Folge des Fidelity Kapitalmarkt Podcasts mit Carsten Roemheld. Die Direktorin des Wiener Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital forscht zu Fragen der Bevölkerungsökonomie. Dabei untersucht sie nicht nur die Konsequenzen des demografischen Wandels für das Arbeitsleben, sondern betrachtet auch die Rolle der Staaten für eine gelingende alternde Gesellschaft. Was sie an den Rentenreformen in Frankreich auszusetzen hat. Warum Spanien und Italien der bevölkerungsökonomische Kollaps droht. Und wieso Bildung der Schlüssel für ein gesundes und produktives Altern ist.

Die Rentenfrage: Bildung als Antwort (Teil I)

Investitionen in Bildung sind die wichtigste staatliche Antwort auf demografische Veränderungen, sagt die österreichische Bevölkerungsökonomin Alexia Fürnkranz-Prskawetz. Außerdem fordert sie flexiblere institutionelle Rahmenbedingungen etwa beim Eintritt ins Rentenalter. Angst vor einem Nachfrageeinbruch am Häuser- oder Aktienmarkt hat sie übrigens nicht. Denn ältere Menschen konsumieren nicht unbedingt weniger - nur anders. 

Die Rentenfrage: Frauen und die Jugend als Schlüssel (Teil II)

Der Staat kann erheblichen Einfluss darauf nehmen, wie viele Kinder in seinem Land geboren werden – und wie viele junge Menschen dableiben. Beides hat unmittelbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, und beides hängt mit dem Status der Familien in der Gesellschaft zusammen. Wenn nötige Reformen scheitern, droht ein bevölkerungsökonomischer Kollaps, sagt die Wiener Forscherin Alexia Fürnkranz-Prskawetz im Podcast. Manche unserer Nachbarn in Europa stehen kurz davor – und sollten sich ein Beispiel an den nordischen Ländern nehmen.

Transkript zum Podcast
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Prof. Alexia Fürnkranz-Prskawetz

Professorin für Mathematische Ökonomie an der TU Wien, Direktorin des Institut für Demographie/ÖAW, eine der fünf Direktoren am Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital, sowie Forscher am International Institute of Applied Systems Analysis (IIASA). Sie studierte Wirtschaftsmathematik an der TU Wien und absolvierte ein postgraduate program an der University of Chicago und der University of California, Berkeley. Nach Ihrer Habilitation an der TU Wien 1998 leitete sie für 5 Jahre eine Nachwuchsgruppe zu „Bevölkerung, Ökonomie und Umwelt“ am Max Planck Institut für Demographische Forschung in Rostock. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten umfassen Themen der Bevölkerungsökonomie, Wachstumstheorie und Umweltökonomie. Sie ist Mitglied der ÖAW und Mitglied der Leopoldina (Nationalen Akademie der Wissenschaften).

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Stand: Mai 2023

MK15298