Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024.
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Zusammenfassung
Leben in außergewöhnlichen Zeiten
Wir befinden uns nach wie vor in der Spätphase des Konjunkturzyklus, in der das Umfeld für Risikoanlagen positiv ist. Allerdings gehen damit erhöhte Schwankungsrisiken einher, die sich aus der Inflation und politischer Unsicherheit ergeben.
Wir meinen, dass die USA in eine Phase der Reflation eintreten und eine Ausnahmestellung einnehmen, während das Risiko einer Rezession gesunken ist. Wir erwarten eine lockere Fiskalpolitik mit niedrigeren Steuern sowie Deregulierung und Zölle in der zweiten Amtszeit von Präsident Trump. Unterdessen hat China seine Wirtschaft angekurbelt, was das Risiko einer starken Abschwächung der Konjunktur verringert. Zudem hat die Fed ihre Geldpolitik gelockert, obwohl die US-Wirtschaft in den letzten beiden Quartalen stetig um 3 % gewachsen ist.
Unsere positiven Aussichten für Aktien bis zum Jahresende basieren zum Teil auf markttechnischen Faktoren. Die Dynamik und Saisonalität der Nachfrage sowie Aktienrückkäufe der Unternehmen wirken positiv zusammen. Wir sind am stärksten von den USA überzeugt, und dort speziell von Mid-Caps. Neutralisiert haben wir unsere positive Einschätzung der Schwellenländer und wir sind gegenüber Großbritannien vorsichtig geworden. Finanzwerte und Technologie bleiben unsere bevorzugten Sektoren.
Auf Durationsebene bleiben wir neutral. Die Bewertungen von Staatsanleihen werden immer interessanter, aber angesichts der Inflationsrisiken und der instabilen Korrelation mit Aktien sind wir noch nicht überzeugt. Bei Credits tendieren wir angesichts günstiger wirtschaftlicher Fundamentaldaten weiterhin zu risikoreicheren Emissionen, wobei wir uns der hohen Bewertungen im gesamten Bonitätsspektrum bewusst sind.
Bei Währungen halten wir aufgrund höheren Wachstums und höherer Inflation in den USA an unserer Präferenz für den Dollar fest. Allerdings ist unsere Sicht angesichts der USD-Aufwertung der letzten Zeit im Detail differenzierter.
Im Rohstoffsegment ist der Rückgang des Goldpreises interessant, da wir strukturelle Gründe für das Halten von Gold sehen. Diese beschränken sich nicht nur auf mittelfristige Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen und den Rückenwind durch den Aufbau von Goldreserven bei internationalen Zentralbanken.
Was sich geändert hat
- Sieg von Trump: Der umfassende Wahlsieg lässt in unserem Basisszenario ein verstärktes Wachstum der US-Wirtschaft erwarten. Mit Steuersenkungen und Einfuhrzöllen ist zu rechnen.
- Bewertungen: In den USA erscheinen Anleihen jetzt attraktiver bewertet, da die Renditen auf 4,25-4,5 % gestiegen sind. Aufgrund von Inflationsrisiken bleiben wir jedoch gegenüber Staatsanleihen insgesamt neutral positioniert.
Was gleichgeblieben ist
- Erhöhte geopolitische Risiken: Es drohen vermehrt Risiken auf globaler Ebene. Die Gefahr eines Handelskonflikts ist gestiegen, während ein Friedensschluss zwischen Russland und Ukraine wahrscheinlicher geworden ist.
- Wachstum und Gewinne: Die Erträge wurden zwar nach unten korrigiert, aber das dürfte eine Reaktion auf die nachlassende Wachstumsdynamik sein.
Was wir im Blick behalten?
- Trumps Politik: Für die Finanzmärkte wird die Umsetzung der Agenda von Donald Trump von Bedeutung sein. So besteht Unsicherheit bzgl. Zöllen und Steuerpolitik
- Chinas Konjunkturanreize: Es hat eine klare Verlagerung hin zur Unterstützung des Wachstums stattgefunden. Doch bisher ist es nicht gelungen, die Aussichten für 2025 zu verbessern. Wichtig wird sein, wie China auf neue US-Zölle reagiert.
Themen auf Makroebene
Holpriges globales Wachstum
- Unser Fidelity-Frühindikator befindet sich im unteren rechten Quadranten, aber es gibt erste Anzeichen für einen Aufschwung.
- Die harten Wirtschaftsdaten sind besser als die Umfragen, und einiges deutet auf Widerstandsfähigkeit der Verbrauchernachfrage, der Arbeitsmärkte und der Industrieproduktion hin.
Aufschwung in Sicht?
Fidelity Leading Indicator: Cycle tracker
Nach wie vor erhöhte geopolitische Risiken
- Das Wesen der geopolitischen Risiken hat sich verändert.
- Unter einer Präsidentschaft von Donald Trump wird die Handelspolitik in den Vordergrund rücken. Gleichzeitig wird die mittelfristige Schuldentragfähigkeit in Frage gestellt.
- Ein Friedensschluss in der Ukraine ist wahrscheinlicher geworden.
- Trotz des Waffenstillstands zwischen Israel und Libanon bleibt der Nahe Osten ein Pulverfass.
- Mit Blick auf die Wahlen in Deutschland im Jahr 2025 stellt sich die europäische Politik zunehmend zerrissen dar.
Handelskonflikte statt echter Kriege
Quellen: Fidelity International, Macrobond; Stand: November 2024.
Ungleichmäßig nachlassende Inflation
- Die Inflation geht von hohem Niveau aus wieder zurück, obwohl die Daten eine gewisse Streuung und Volatilität aufweisen.
- Der Prozess der Disinflation setzt sich in Großbritannien und im Euroraum fort.
- Die US-Inflation scheint selbst ohne Berücksichtigung zusätzlicher Zölle auf Importe hartnäckig hoch zu sein. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Notenbank ihre Geldpolitik weiter locker kann.
Das Inflationsziel von 2 % ist noch nicht erreicht
Quelle: Fidelity International, Macrobond, November 2024.
Sinkende Korrelation von Anleihen und Aktien
- Die Korrelationen zwischen Aktien und Anleihen sind zwar gegenüber ihrem früheren hohen Niveau gesunken. Dennoch besteht ein größeres Risiko, dass sie wieder in den positiven Bereich zurückkehren.
- Sowohl die wirtschaftlichen Überraschungen als auch die Inflationsswaps deuten auf eine Reflation in den USA hin.
- Dem stehen attraktive Bewertungen gegenüber, was uns zu einer neutralen Sicht in Bezug auf die Durationsposition veranlasst.
Korrelation zwischen Aktien und Anleihen könnte auch wieder positiv werden
Quelle: Fidelity International, Macrobond, November 2024.
Strukturelle Probleme in Europa
- Europa scheint kein attraktives Ziel für Investoren zu sein, und auch wir sind gegenüber europäischen Anlagen weniger positiv eingestellt.
- Das Wachstum in der Region ist unterdurchschnittlich und die politischen Risiken sind erhöht. Die Lage der Staatshaushalte führt zu einem negativen steuerlichen Umfeld für Unternehmen. Damit geht das Risiko höherer Kapitalertragsteuern einher.
- Die europäischen Schuldenregeln und die Schuldenbremse in Deutschland verhindern, dass die Staatsausgaben weiter erhöht werden, um das Wachstum anzukurbeln.
- Darüber hinaus besteht eine erhöhte Anfälligkeit für die Sicherheit der Energieversorgung und die Gefahr vermehrten Wettbewerbsdruck sowohl aus China als auch aus den USA.
Indikator für mangelnde Führung und erhöhte Risiken
Quellen: Fidelity International, Bloomberg; Stand: November 2024.
Weitere Impulse aus China
- China hat endlich begonnen, die Finanzmärkte mit Konjunkturanreizen positiv zu überraschen, speziell auf Ebene der Geldpolitik.
- Die Lockerung der Fiskalpolitik hat die Märkte zwar enttäuscht, aber wir halten die hohen Erwartungen auch für unrealistisch. Dennoch lassen Prognosen weitere Impulse erwarten.
- Wir verfolgen die weitere Entwicklung aufmerksam.
In China hat es eine klare politische Wende gegeben
Konjunkturimpulse im September im Überblick
Bereich | Politische Maßnahme | Möglicher Wachstumseffekt |
---|---|---|
Geldpolitik | Senkung des Mindestreservesatzes, des Leitzinses und des Zinses auf ausstehende Hypotheken | ca. 0,4 % über die nächsten Quartale |
Neue Swap-Fazilität und Relending-Fazilität mit 800 Mrd. RMB Volumen zur Unterstützung | unklar, abhängig vom Umsetzungsdatum | |
Immobilienmarkt | Senkung der Finanzierungskosten zur Reduzierung des Angebotsüberhangs am Immobilienmarkt | ca. 0,3 % bei beschleunigter Umsetzung |
Abbau von Verkaufsbeschränkungen in Tier 1-Städten | ca. 0,1 % der Immobilien-Wertsteigerung, Konsumeffekt ungewiss | |
Fiskalpolitik | Mehr Effizienz bei der Emission und der Verwendung der Anleihenerlöse, Ermöglichung notwendiger Staatsausgaben | unklar, Details noch nicht bekannt |
Vorziehen strategischer Infrastrukturinvestitionen (200 Mrd. RMB) in das Jahr 2024 unter Nutzung budgetierter Mittel | ca. 0,15 % |
Quelle: Fidelity International, November 2024.
Taktische Asset-Allokation
Wichtigste anlagepolitische Einschätzungen
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Aktien
Günstige Aussichten für die USA mit ermutigenden markttechnischen Daten zum Jahresende
- Das Zusammenwirken aus Zinssenkungen der US-Notenbank, Konjunkturanreizen in China und voraussichtlich die Konjunktur beflügelnder Politik in den USA hat die Wachstumsrisiken reduziert.
- Insgesamt ist das Umfeld positiv für risikobehaftete Anlagen und mit Aktien lässt sich dies nutzen.
- Saisonale Faktoren zum Jahresende und Aktienrückkäufe der Unternehmen sollten sich günstig auswirken; das Ausmaß der Kursschwankungen dürfte nachlassen; allerdings sind viele Anleger bereits hoch in Aktien investiert.
Neuer US-Wachstumsschub als wahrscheinlichstes Szenario
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Credits
Selektive Engagements in Anleihen mit Zinsaufschlag zum richtigen Preis
- Angesichts der geringen Spreads sind wir vorsichtig, was das Eingehen eines direkten Credit-Risikos betrifft, obwohl die Gesamtrenditen noch attraktiv sind.
- Das fundamentale Umfeld für Credits ist insgesamt nicht schlecht.
- Wir konzentrieren uns auf bessere risikobereinigte Renditen bei Hochzinspapieren mit kürzerer Laufzeit und bevorzugen das Structured Credit-Segment gegenüber Investment-Grade-Anleihen.
Credit-Spreads sind aktuell sehr eng
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Staatsanleihen
Neutrale Gewichtung von Staatsanleihen
- Der Anstieg der Renditen von Staatsanleihen spiegelte eine Verbesserung der Konjunkturdaten in den USA wider.
- Wir untersuchen derzeit, wie sich die Politik von Präsident Trump auf Wachstum und Inflation auswirken wird.
- Durationsrisiken gehen wir bevorzugt außerhalb der USA ein, z. B. in Europa; außerdem engagieren wir uns in inflationsgebundenen Anleihen.
Entwicklung der Renditen folgte Daten aus den USA
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Beste Ideen
Vorsichtigere Haltung gegenüber britischen Aktien
- Die Entscheidungen zum britischen Haushalt haben einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Denn höhere Steuern werden sich wahrscheinlich negativ auf den privaten Sektor auswirken.
- Die Ertragsentwicklung der Unternehmen verläuft sehr schleppend und geht mit Abwärtskorrekturen einher. Ungeachtet günstiger Bewertungen sind daher britische Aktien aus unserer Sicht derzeit kein attraktives Anlageziel.
Konsenserwartungen zum Gewinnwachstum (12 Monate)
Quellen: LSEG Datastream, Fidelity International; November 2024.
Wieder neutrale Positionierung gegenüber den Emerging Markets
- Wir hatten unsere Erwartungen für die Schwellenländer nach den jüngsten Konjunkturanreizen in China und aufgrund positiver Aussichten für mehrere aufstrebende Volkswirtschaften angehoben.
- Die Unsicherheit in Bezug auf die Handelspolitik trübt jedoch die positiven Aussichten ein, da die Einfuhrzölle deutlich steigen dürften.
- Es gibt einige Länder in den Emerging Markets, die wir nach wie vor für interessant halten und die von Zöllen relativ wenig betroffen sein dürften. Dazu zählen Indien, Indonesien und Griechenland.
Handelskonflikt als Hemmnis für das globale Wachstum
Quelle: Fidelity International, Macrobond, November 2024.
Neutralisierung der negativen Einschätzung des Euro
- Kursniveau und Anlegerpositionierung haben uns veranlasst, unsere negative Sicht des Euro zu neutralisieren.
- Die Fundamentaldaten lassen zwar weiterhin Gegenwind für den Euro erwarten, doch sind viele Aspekte der wirtschaftlichen Divergenz des Euroraums sind unseres Erachtens bereits in der Bewertung berücksichtigt.
Positionierung der Investoren auf extremem Niveau
Quelle: Fidelity International, Macrobond, November 2024
Struktureller Einsatz alternative Strategien im Portfolio
- Die am Kapitalmarkt erwarteten Renditen werden immer geringer.
- Die Hürde der Verzinsung kurzfristiger Bankeinlagen ist schwer zu nehmen.
- Aufgrund bestehender Inflationsrisiken könnten wir uns in einem strukturell schwierigeren Umfeld für Anleihen befinden.
- Insgesamt sind wir der Ansicht, dass alternative Strategien eine wichtige Rolle in Multi Asset-Portfolios spielen.
Alternative Anlagen ermöglichen bessere Portfolio-Resultate
Quelle: Fidelity International, November 2024.
Long-Position in Mid-Cap-Aktien aus den USA
- Es wird erwartet, dass Unternehmen mit mittelgroßer Börsenkapitalisierung (Mid-Caps) die Hauptnutznießer von Donald Trumps Reflationspolitik in den USA sein werden. Mid-Caps korrelieren stärker mit dem US-Binnenwachstum und sind weniger anfällig für die Auswirkungen von Handelskonflikte.
- Die Bewertungsdifferenz zwischen dem S&P 500 Index und dem S&P Midcap 400 Index hat sich nach der Coronakrise noch vergrößert. Der Abschlag von Midcaps gegenüber Large Caps liegt derzeit auf einem historischen Höchststand.
Starkes Bewertungsgefälle zwischen großen und mittelgroßen Unternehmen
Quelle: Fidelity International, Bloomberg, November 2024.
Short-Position im chinesischen Yuan mit Blick auf neue US-Einfuhrzölle
China hat einen großen Handelsüberschuss ggü. den USA - eine Abwertung des Yuan (CNY) ist absehbar
US-Handelsbilanz mit den 12 wichtigsten Partnern (ab 2023)
Quellen: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics; Stand: November 2024.
Warenverkehr nach Handelspartnern
Quellen: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics; Stand: November 2024.
Long-Position in neuseeländischen Staatsanleihen
- Die Geldpolitik in Neuseeland war bislang straff, um die hohe Inflation wieder zu senken.
- Zwar geht die Inflation mittlerweile zurück, aber die Auswirkungen der geldpolitischen Schritte haben das Wirtschaftswachstum sinken und die Arbeitslosigkeit steigen lassen.
- Während sich die Zentralbank am Anfang des Zinssenkungszyklus befindet, bieten neuseeländische Staatsanleihen in einem günstigen makroökonomischen Umfeld aus unserer Sicht hervorragende Anlageperspektiven.
Sinkende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit ermöglichen starke Zinssenkungen und eine Neubewertung von Staatsanleihen
Quelle: Fidelity International, Bloomberg, November 2024.
Long-Position in US TIPS
- Aufgrund der Inflationsrisiken ziehen wir inflationsgebundene US-Anleihen (TIPS) den Nominalanleihen vor.
- Derzeit enthält der Inflations-Breakeven-Wert (Differenz zwischen nominalen und realen Zinsen) keine Prämie für das Inflationsrisiko. Die Bewertungen unterstellen, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg des Verbraucherpreisindex (PCE) von durchschnittlich knapp über 2,3 % erwarten, was recht genau dem Ziel der US-Notenbank für den Kern-PCE entspricht.
- Aufwärtsrisiken für die Inflation durch einen möglichen Ölpreisschock, die US-Zoll- und Einwanderungspolitik sowie die wahrscheinlich strukturell höhere Inflation nach der Coronakrise bedeuten jedoch, dass die Inflation unterschätzt wird. Dies lässt inflationsindexierte Anleihen attraktiver erscheinen als nominale Anleihen ohne Teuerungsausgleich.
Anleihenbewertungen unterstellen perfekten Inflationspfad
Quelle: Fidelity International, Macrobond; November 2024
Beste Ideen für optimale Anlageergebnisse
Wachstum
- US-Aktien sind nach wie vor die beste Option für relatives Wachstum auf den Aktienmärkten. Wir halten vor allem Mid-Caps für attraktiv.
- Bisher weniger stark gefragte Bereiche wie Small Caps, REITs, italienische Aktien und Energietitel.
Laufender Ertrag
- Wir bevorzugen für laufende Erträge nach wie vor Schwellenländeranleihen in Hartwährung, vor allem brasilianische und südafrikanische Staatsanleihen.
- Hochwertige Dividendentitel mit Wachstumspotenzial in den Bereichen: US-Energie, Gesundheit, Europa, Japan.
- Kurzfristige Hochzinsanleihen aus Europa und den USA.
Absicherung von Extremrisiken
- Rohstoffe: Auch wenn die Fundamentaldaten für Öl schwach sind, können Rohstoffe eine Absicherung gegen eine erneute Beschleunigung der Inflation bieten.
- Verkaufsoptionen
Spezifische Renditechancen
- Indonesische Aktien verfügen über gutes strukturelles Wachstumspotenzial und sind relativ unkorreliert mit anderen Börsensegmenten.
- Biotech-Aktien weisen eigenständige Renditetreiber auf, die eher auf der individuellen Innovationsdynamik als auf allgemeinen Marktbewegungen beruhen.
- Alternative Anlagen
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Einschätzungen auf einen Blick
Aktien
Staatsanleihen
Credit
Währungen
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Wichtigste Einschätzungen zur TAA im Zeitverlauf
Quelle: Fidelity International; Stand: November 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
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ISG5532/MK16700