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Rentenlücke Last-Minute schließen. So geht's!

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Dass angesichts niedriger Renten und der Inflation Vielen ein karger Lebensabend blüht, ist eine traurige Gewissheit. Dass es aber auch 17 Jahre vor Renteneintritt noch nicht zu spät sein muss, ausreichend vorzusorgen, ist nicht jedem klar.

In diesem Artikel haben wir am Beispiel einer heute 50-jährigen Durchschnittsverdienerin – wir nennen sie Dagmar – ausgerechnet, dass ihr inflationsbedingt eine enorme Rentenlücke droht. Im besagten Fall haben wir einen Betrag von insgesamt 280.200 Euro ermittelt, der für die Lebenshaltung von Dagmar in der Rentenzeit fehlen. Für Dagmar gilt es also, in den letzten Jahren 17 Jahren bis zum Ruhestand noch eine ganz ordentliche Summe anzusparen. Wir erklären, was Dagmar jetzt tun kann, um ihre Rentenlücke von rund 280.000 Euro zu stopfen.

Rentenlücke von 280.000 Euro in nur 17 Jahren schließen

Die gute Nachricht: Auch im Ruhestand wirkt der Zinseszinseffekt. Das heißt: Dagmar braucht als Ruheständlerin dieses Vermögen nicht auf einen Schlag. Wie das? Sie entnimmt nur 1.109 Euro im Monat, sodass der angesparte Rest weiterhin Rendite oder Zinsen abwirft. Im Ergebnis heißt das:

Wenn Dagmar in 17 Jahren in Rente gehen und dann – der durchschnittlichen Lebenserwartung entsprechend – 21 Jahre lang 13.308 Euro jährlich (1.109 Euro x 12 Monate) aus ihrem Depot abheben will, muss sie 17 Jahre lang ab sofort monatlich rund 286 Euro zurücklegen.

1.000 Euro Zusatzrente - so geht's!

Unter der Bedingung, dass das gesparte Geld bis zur Rente jedes Jahr 12 Prozent Rendite abwirft, liegen zu Rentenbeginn ca. 205.600 Euro im Depot. Davon kann man, wenn das Sparguthaben im Depot verbleibt und weiter mit 4 Prozent pro Jahr angelegt wird, 21 Jahre lang 1.109 Euro pro Monat abbuchen. Die fällige Abgeltungsteuer ist in dieser Rechnung bereits abgezogen.

Die regelmäßige Sparrate beträgt 285,61 Euro / Monat
Einzahlungen (204 monatliche Sparraten) über 17 Jahre 167.539,99 Euro gesamt
Zinsen während Ansparzeit (bei konstant 12% Rendite p.a.) 46.623,51 Euro gesamt
Steuerabzüge während Ansparzeit -8.575,07 Euro gesamt
Guthaben zu Beginn der Entnahmezeit 205.588,44 Euro gesamt
Monatliche Entnahmerate ab Renteneintritt -1.109 Euro / Monat
Entnahmen insgesamt (252 Entnahmeraten) über 21 Rentenjahre -279.468,00 Euro gesamt
Zinsen während Entnahmezeit (bei konstant 4% Rendite p.a.) 93.199,44 Euro
Steuerabzüge während Entnahmezeit gesamt: -19.313,42 Euro
Restguthaben nach 21 Rentenjahren 0,00 Euro

12% Rendite? Welche Renditen sind realistisch?

 

Mit einer automatisierten Geldanlage wie dieser (Robo Advisor) ließen sich zum Beispiel – selbst in Krisenzeiten wie Corona und Ukrainekrise – mit geringem Risko um die 5% und bei höherer Risikobereitschaft rund 15% Rendite erwirtschaften. Der Vorteil: Man muss sich selbst nicht um die Geldanlage kümmern, sondern lässt die Experten machen.

Das so angesparte Vermögen kann dann bei Renteneintritt vom Robo Advisor in ein Fondsdepot übertragen und in möglichst sichere Fonds investiert werden (Mehr dazu lesen Sie in „Geld für die Rente: Die besten Tipps für Menschen über 50". Von dort überweist man sich dann monatlich Geld per Entnahmeplan aufs Girokonto, während der Rest des Geldes weiter Rendite erwirtschaftet.

Wer sein Geld lieber risikoärmer anlegen möchte, kann eher nicht mit unserer Beispiel-Rendite von 12% rechnen und muss monatlich entsprechend mehr Geld (517 Euro pro Monat) in diesen Sparplan einzahlen, um nach 17 Jahren auch bei einer geringen Rendite (durchschnittlich 5% p.a.) noch das nötige Geld – in unserem Rechenbeispiel 1.109 Euro pro Monat – im Ruhestand zu haben

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Gute Renditen sind bei langen Anlagehorizonten mit Investments in Technologiefonds möglich

Quelle: www.bvi.de/service/statistik-und-research/wertentwicklungsstatistik

Mittels Fondssparplan ein Vermögen ansparen

Alternativ zur digitalen Geldanlage empfiehlt es sich, eigenständig in lukrative Fonds zu investieren. Noch höhere Renditen als Robo Advisor warfen in den letzten Jahren so genannte Technologie-Fonds ab. Bei einem zufällig ausgewählten Technologie-Fonds lag die Rendite über einen Zeitraum von 17 Jahren (31.05.2007 bis 31.05.2024) bei durchschnittlich 18,32 % p.a.. Und das ist keine Ausnahme.

Bei einer solch starken Rendite (18,32% p.a.) müsste Dagmar nur 161 Euro monatlich in ihren Sparplan fließen lassen, um später jeden Monat ihre gesetzlich Rente mit 1.109 Euro aufstocken zu können.

Um in solche Fonds zu investieren, benötigt man neben dem Kapital lediglich ein Fondsdepot. Das kann jeder eröffnen, der über eine deutsche Kontonummer und einen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Auch dort sind Sparpläne möglich, bei denen regelmäßig weiter Geld in die ausgewählten Fonds fließt. Und per Auszahlplan kann man sich regelmäßig feste Beträge aufs Konto überweisen lassen.

Tipp: Die Auswahl der passenden Fonds kann anfänglich überfordernd sein. Für Einsteiger eignet sich daher ein Depot, das einen exzellenten Kundenservice bietet, in dem nicht nur Callcenter-Agenten, sondern echte Finanzexperten arbeiten. Dieser Service ist z.B. beim FondsdepotPlus von Fidelity enthalten.

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*Die FIL Fondsbank GmbH nutzt für Fidelity Wealth Expert die Fonds-Expertise der FIL Investment Management (Luxembourg) S.A. und die Portfoliomanagement-Expertise der FIL Investments International (UK).