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Asset Allocation Januar 2025

Fidelity

Fidelity - Research team

Zusammenfassung

Risikofreude am Markt könnte in verstärkte Schwankungen münden

Wir befinden uns nach wie vor in der späten Phase des Konjunkturzyklus - allgemein ein günstiges Umfeld für Risikoanlagen. Unser Fidelity-Frühindikator deutet weiterhin auf solide Fundamentaldaten hin und lässt erwarten, dass sich das Wachstum beschleunigen könnte. Die USA treten in eine Phase der Reflation ein und verharren in ihrer Ausnahmerolle, unterstützt von Zinssenkungen der Notenbank (Fed). Unterdessen setzt die chinesische Führung verstärkte Konjunturanreize. 

Uns ist aber bewusst, dass unsere positive Einschätzung von Aktien im Allgemeinen und von US-Aktien im Speziellen der allgemein risikofreudigen Stimmung am Markt entspricht. Daher sind stärkere Kursschwankungen möglich, falls die hohen Erwartungen der Marktteilnehmer nicht erfüllt werden. Die Reaktion der Märkte auf die restriktiveren Äußerungen der Fed auf ihrer Dezembersitzung hat dies vor Augen geführt. Wir halten zwar unverändert eine risikofreudige Haltung für angemessen, ergänzen unsere Portfolios aber gegebenenfalls um gewisse Absicherungselemente. Bei Aktien bleiben wir gegenüber Kontinentaleuropa und Großbritannien vorsichtig und sind in Bezug auf Japan und die Schwellenländer neutral positioniert.

Im Anleihensegment bevorzugen wir nach wie vor eine neutrale Duration. Zwar erscheinen die Anleihenbewertungen zunehmend attraktiv, doch angesichts anhaltender Inflationsrisiken und einer instabilen Korrelation mit Aktien sind wir noch nicht optimistisch. Auf regionaler Ebene sehen wir außerhalb der USA bessere Chancen. Bei Anleihen mit Bonitätsaufschlag (Credits) tendieren wir angesichts günstiger makroökonomischer Fundamentaldaten weiterhin zu risikoreicheren Papieren, auch wenn wir die recht hohen Bewertungen im Credit-Segment im Blick behalten. 

Was Währungen betrifft, halten wir aufgrund des stärkeren Wachstums und der höheren Inflation in den USA an unserer Präferenz für den US-Dollar fest. Bei Rohstoffen sprechen strukturelle Gründe für Gold. Dazu zählen unter anderem die mittelfristigen Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der Staatshaushalte sowie die Nachfrage durch den Aufbau größerer Goldreserven durch internationale Zentralbanken.

Risikofreude am Markt könnte in verstärkte Schwankungen münden

Was sich geändert hat

  • Gewinnrevisionen: Die Gewinnrevisionen haben sich in den meisten Regionen deutlich verbessert.
  • Striktere Haltung der Fed: Die US-Notenbank (Fed) überraschte die Marktteilnehmer, als sie im Dezember einen restriktiveren Ton anschlug. An den Finanzmärkten werden nun weniger Zinssenkungen im Jahr 2025 erwartet. 

Was gleichgeblieben ist

  • Bevorzugung von US-Aktien: Wir gehen davon aus, dass die USA ihre Sonderstellung vorerst beibehalten. Dafür sprechen die anstehenden Steuersenkungen und Deregulierungen. 
  • Erhöhtes geopolitisches Risiko: Die Gefahr von Handelskonflikten ist gestiegen, während ein Friedensschluss zwischen Russland und Ukraine wahrscheinlicher geworden ist.

Was wir im Blick haben

  • Trumps Politik: Für die Finanzmärkte und die Geldpolitik wird die Umsetzung der Agenda von Donald Trump von Bedeutung sein. So besteht noch Unsicherheit bzgl. Zöllen und Steuerpolitik.
  • Chinas Konjunktur: Zwar hat es Schritte zur Förderung des Wachstums gegeben. Doch bisher haben sich die Aussichten für 2025 nicht verbessert. Wichtig wird sein, wie China auf neue US-Zölle reagiert.

Themen auf Makroebene

Robustes globales Wachstum 

  • Unser Fidelity-Frühindikator (Fidelity Leading Indicator, kurz FLI) befindet sich im unteren rechten Quadranten, aber es gibt Anzeichen für eine Erholung. Dies deutet auf eine solide Entwicklung der globalen Industrie hin. 
  • Der FLI-Risk-Allocation-Indikator drehte in den letzten zwei Monaten ins Plus, nachdem er sich sechs Monate in Folge negativ entwickelt hatte. Das spricht für eine risikofreudige Positionierung.
  • Die realen Wirtschaftsdaten erweisen sich als besser als das in Umfragen gewonnene Bild. Es gibt Anzeichen für eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Konsums und der Arbeitsmärkte sowie der Industrieproduktion. 

Fidelity-Frühindikator wird allmählich positiver

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Nach wie vor erhöhte geopolitische Risiken

  • Das Wesen der geopolitischen Risiken hat sich verändert.
  • Unter der Präsidentschaft von Donald Trump ist die Handelspolitik in den Vordergrund gerückt und die mittelfristige Tragfähigkeit der Staatsschulden wurde in Frage gestellt. 
  • Ein Friedensabkommen in der Ukraine ist wahrscheinlicher geworden. 
  • Trotz des Waffenstillstands zwischen Israel und Libanon bleibt der Nahe Osten eine Risikoquelle. 
  • Die politische Lage in Europa erweist sich zunehmend als schwierig; in Deutschland stehen 2025 Neuwahlen an. 

Handelsstreitigkeiten statt echten Kriegen
 

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Ungleichmäßig nachlassende Inflation

  • Die Inflation ist von ihrem hohen Niveau aus gesunken: Allerdings weisen die Daten eine gewisse Streuung auf und schwanken.
  • In Großbritannien und im Euroraum schwächt sich die Teuerungsdynamik weiter ab.
  • Die US-Inflation scheint selbst ohne Berücksichtigung zusätzlicher Einfuhrzölle hartnäckig hoch zu sein. Dies wirft die Frage auf, ob und inwieweit die US-Notenbank ihre Geldpolitik weiter lockert.

Ein Inflationsniveau von 2 % sieht anders aus 

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Korrelation zwischen Aktien und Anleihen

  • Zwar sind die Aktien/Anleihen-Korrelationen gegenüber ihrem früheren hohen Niveau gesunken. Wir glauben aber, dass jetzt das Risiko besteht, dass sie wieder positiv werden könnten. 
  • Sowohl die Quote der wirtschaftlichen Überraschungen als auch die Entwicklung von Inflations-Swaps tendieren nach oben – ein Hinweis auf eine mögliche Reflationierung in den USA.
  • Dem stehen aber attraktive Bewertungen von Anleihen gegenüber, was uns zu einer neutralen Durations-Position veranlasst.

Aktien/Anleihen-Korrelation könnte wieder positiv werden

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Strukturelle Probleme in Europa

  • Europa scheint kein attraktives Investitionsziel zu sein, und wir sind gegenüber europäischen Anlagen weniger positiv eingestellt.
  • Das Wachstum ist unterdurchschnittlich, die politischen Risiken sind erhöht. Haushaltsprobleme lassen ein weniger günstiges steuerliches Umfeld für Unternehmen erwarten - mit einem hohen Risiko von Abgaben auf unerwartete Gewinne und höheren Kapitalertragssteuern.
  • Die Schuldenregeln im Euroraum und die verfassungsrechtliche Schuldenbremse in Deutschland stehen einer Ausweitung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums entgegen.
  • Des Weiteren ist die Sicherheit der Energieversorgung zunehmend gefährdet und der Wettbewerbsdruck aus China sowie den USA sorgt für Belastungen.

Spreads ggü. Bundesanleihen signalisieren erhöhte Risiken

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Weitere Impulse aus China 

  • China hat endlich damit begonnen, die Finanzmärkte mit Konjunkturanreizen positiv zu überraschen, speziell bei der Geldpolitik.  
  • Daneben gibt es einige zaghafte Anzeichen für eine Erholung der Immobilienpreise und der Einzelhandelsumsätze. Wie nachhaltig der Aufschwung sein wird, bleibt abzuwarten. 
  • Die Lockerung der Fiskalpolitik hat die Märkte zwar enttäuscht, aber wir halten die vorherrschenden hohen Erwartungen auch für unrealistisch. Dennoch lassen Prognosen weitere Impulse erwarten. 
  • Wir verfolgen die weiteren Entwicklungen aufmerksam. 

In China hat es eine klare politische Wende gegeben

Bereich 

Politische Maßnahme 

Möglicher Wachstumseffekt 

Geldpolitik 

Senkung des Mindestreservesatzes, des Leitzinses und des Zinses auf ausstehende Hypotheken  

ca. 0,4 % über die nächsten Quartale 

Neue Swap-Fazilität und Relending-Fazilität mit 800 Mrd. RMB Volumen zur Unterstützung des Aktienmarkts 

unklar, abhängig vom Umsetzungsdatum 

Immobilienmarkt 

Senkung der Finanzierungskosten zur Reduzierung des Angebotsüberhangs am Immobilienmarkt 

ca. 0,3 % bei beschleunigter Umsetzung 

Abbau von Kaufbeschränkungen in Tier 1-Städten 

ca. 0,1 % der Immobilien-Wertsteigerung, Konsumeffekt ungewiss 

Fiskalpolitik 

Mehr Effizienz bei der Emission und der Verwendung der Anleihenerlöse, Sicherstellung notwendiger Staatsausgaben 

unklar, Details noch nicht bekannt 

Vorziehen strategischer Infrastrukturinvestitionen (200 Mrd. RMB) im Jahr 2024 unter Nutzung budgetierter Mittel 

ca. 0,15 % 

Taktische Asset-Allokation

Wichtigste anlagepolitische Einschätzungen

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Quelle: Fidelity International; Stand: Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Aktien

Günstige fundamentale Aussichten, aber die Bewertungen erscheinen sehr hoch

  • Faktoren wie Stimmung, Risikoindikatoren, makroökonomische Bedingungen, Konjunkturimpulse aus China und Erwartungen einer reflationären US-Politik schaffen ein positives Umfeld für Risikoanlagen. Aktien eignen sich gut dazu, dies zum Ausdruck zu bringen. 
  • Zudem beginnen sich die Gewinnrevisionen in den meisten Regionen zu verbessern. 
  • Wir bevorzugen US-Aktien allgemein (und speziell Mid-Caps) sowie die Sektoren Technologie, Kommunikation und Finanzen.
  • Wir sind uns jedoch bewusst, dass die Bewertungen in einigen Bereichen des Markts sehr hoch sind. Außerdem ist die Übergewichtung von Aktien mittlerweile Konsens, was die Wahrscheinlichkeit eines starken Rückschlags erhöht.

Zuletzt wieder vermehrte positive Gewinnrevisionen 

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Quelle: Fidelity International; Stand: Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Credits

Selektive Engagements in Anleihen mit Zinsaufschlag zum richtigen Preis

  • Angesichts der geringen Spreads sind wir vorsichtig, was das Eingehen eines direkten Credit-Risikos betrifft, obwohl die Gesamtrenditen noch attraktiv sind.
  • Das fundamentale Umfeld für Credits ist insgesamt nicht schlecht.
  • Wir konzentrieren uns auf bessere risikobereinigte Renditen bei Hochzinspapieren mit kürzerer Laufzeit und bevorzugen das Structured Credit-Segment gegenüber Investment Grade-Anleihen. 

Credits-Spreads sind sehr eng

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Verwendete Bloomberg-Indizes. Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Staatsanleihen

Neutrale Position gegenüber Staatsanleihen

  • Die gestiegenen US-Anleihenrenditen gingen mit einer Verbesserung der Wirtschaftsdaten einher.
  • Wir untersuchen, wie sich die Politik von Präsident Trump auf Wachstum und Inflation auswirken wird. 
  • Ein Durationsrisiko gehen wir bevorzugt außerhalb der USA ein (z.B. in Europa), außerdem in inflationsdexierten Anleihen. 
  • Wir haben unsere Untergewichtung in US-Staatsanleihen neutralisiert, da deren Renditen nach der Wahl von Donald Trump an das obere Ende der von uns erwarteten Handelsspanne gestiegen sind.

US-Anleihenrenditen folgen den Wirtschaftsdaten

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Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Beste Ideen

Long-Position in Mid-Caps aus den USA

  • US-Aktien mittlerer Marktkapitalisierung (Mid-Caps) dürften die Hauptnutznießer von Trumps Reflationspolitik sein. Mid-Caps korrelieren stärker mit dem US-Inlandswachstum und sind weniger anfällig für die Effekte von Handelskonflikten.
  • Die Bewertungsdifferenz zwischen dem S&P 500 und dem S&P Midcap 400 Index hat sich nach der Corona-Krise noch erhöht. Der Abschlag von Mid Caps gegenüber Large Caps hat inzwischen einen historischen Höchststand erreicht.

Großes Bewertungsgefälle zwischen Large- und Mid-Caps 

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Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Short-Position im Renminbi mit Blick auf US-Einfuhrzölle

China hat einen großen Handelsüberschuss mit den USA - und eine Abwertung des CNY ist absehbar

US-Handelsbilanz mit den 12 wichtigsten Handelspartnern (2023)

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Quelle: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics; Stand: Dezember 2024.

Warenverkehr nach Handelsregionen

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Quelle: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics; Stand: Dezember 2024.

Long-Position in neuseeländische Staatsanleihen

  • Die Geldpolitik in Neuseeland war bislang straff ausgerichtet, um die hohe Inflation wieder zu senken.
  • Die Inflation geht zwar inzwischen zurück, aber die restriktive Geldpolitik hat zu sinkendem Wachstum und steigender Arbeitslosigkeit geführt.
  • Während sich die Zentralbank am Anfang eines neuen Zinssenkungszyklus befindet, erscheinen neuseeländische Staatsanleihen in einem anleihenfreundlichen Konjunkturumfeld sehr günstig bewertet.

Sinkende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit ermöglichen starke Zinssenkungen durch die neuseeländische Zentralbank und eine Neubewertung von Staatsanleihen

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Quelle: Fidelity International, Bloomberg; Stand: Dezember 2024.

Long-Position in US-TIPS

  • Aufgrund der Inflationsrisiken ziehen wir inflationsgebundene US-Staatsanleihen (TIPS) gegenüber Nominalanleihen vor.
  • Derzeit enthält der Inflations-Breakeven-Wert (Differenz zwischen nominalen und realen Zinsen) keine Prämie für das Inflationsrisiko. Die Bewertungen unterstellen, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg des Verbraucherpreisindex (CPI) von durchschnittlich knapp über 2,3 % erwarten, was recht genau dem Ziel der US-Notenbank für den Kern-PCE entspricht. 
  • Aufwärtsrisiken für die Inflation durch einen möglichen Ölpreisschock, die US-Zoll- und Einwanderungspolitik sowie die wahrscheinlich strukturell höhere Inflation nach der Corona-Krise bedeuten jedoch, dass die Inflation am Markt unterschätzt wird. Inflationsindexierte US-Anleihen sind daher attraktiver als nominale ohne Teuerungsausgleich. 
  • Wir bevorzugen TIPS mit kurzer bis mittlerer Laufzeit, die eine solide reale Rendite bei geringerem Durationsrisiko als bei längeren Laufzeiten bieten.

TIPS-Kurse unterstellen perfekten Inflationspfad und bieten Chancen bei einer Neubewertung

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Quelle: Fidelity International, St. Louis Fed; Stand:, Dezember 2024.

Beste Ideen für optimale Anlageergebnisse

Wachstumsquellen

  • US-Aktien sind u.E. nach wie vor die beste Quelle relativen Wachstums auf den Aktienmärkten. Wir halten vor allem Mid-Caps für attraktiv.
  • Interessant sind auch weniger stark gefragte Bereiche wie Small Caps, REITs, italienische Aktien und Energietitel.

Laufende Erträge
Hochwertige Dividendenaktien mit Wachstumspotenzial in Bereichen wie US-Energie und Finanzen.

  • Kurzlaufende Hochzinsanleihen, Hybridpapiere und Structured Credit 
  • Ausgewählte EM-Staatsanleihen in Leitwährungen, bspw. aus Indien und China

Absicherung von Extremrisiken

  • Gold kann einen gewissen Schutz gegen das Risiko einer erneuten Beschleunigung der Inflation bieten.
  • Verkaufsoptionen
  • Absolute Return-Strategien

Spezielle Renditechancen

  • Indonesische Aktien bieten Aussicht auf strukturelles Wachstum und sind weniger stark korreliert mit Aktien aus anderen Ländern.
  • Biotechnologie-Aktien weisen eigenständige Renditefaktoren auf, die eher auf Innovationen als auf breiten Marktbewegungen beruhen.
  • Alternative Assets

Quelle: Fidelity International; Stand: Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Einschätzungen auf einen Blick

Aktien

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Staatsanleihen

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Credits

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Währungen

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Quelle: Fidelity International, Stand: Dezember 2024. Die Veränderung spiegelt den Richtungsunterschied in der Einschätzung gegenüber dem Vormonat wider. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Wichtigste Einschätzungen zur TAA im Zeitverlauf

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Quelle: Fidelity International; Stand: Dezember 2024. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

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ISG5571/MK16761