Kontakt MyFidelity Logout
Skip Header

Asset Allocation Februar 2025

Fidelity

Fidelity - Research team

Zusammenfassung

Umfeld günstig für Risikoanlagen: Solides Wachstum schlägt Unsicherheit über Politik und Inflation

Wir befinden uns nach wie vor in der Spätphase des Konjunkturzyklus, was im Allgemeinen ein positives Umfeld für Risikoanlagen darstellt, wenn auch bei erhöhten Schwankungen. Wir bleiben risikofreudig und übergewichten weiterhin Aktien. Die US-Wirtschaft befindet sich in einer Phase der Reflation und dürfte ihre Ausnahmerolle fortsetzen, begünstigt durch die Erwartung von Deregulierungen und Steuersenkungen.

Das Hauptrisiko für diese positive Einschätzung ist ein Wiederanstieg der Inflation und eine Straffung der Geldpolitik. Die hohen Bewertungen wirken sich bremsend auf Large Cap-Aktien und Credits aus, vor allem im Investment Grade-Bereich. Zudem stellt unser positiver Ausblick für Aktien und speziell für US-Aktien inzwischen eine unter Anlegern weit verbreitete Meinung dar. Dies erhöht das Risiko verstärkter Schwankungen, sollten sich die hohen Erwartungen nicht erfüllen.

Wir meinen zwar nach wie vor, dass eine risikofreudige Positionierung angebracht ist, ergänzen die Portfolios aber gegebenenfalls um gewisse Absicherungselemente. Bei Aktien bleiben wir vorsichtig gegenüber Großbritannien und Asien (ohne Japan) sowie neutral gegenüber Schwellenländern und Japan. Obwohl wir europäische Aktien immer noch untergewichten, sehen wir dort durchaus Faktoren, die zu einer Outperformance führen könnten.

In Bezug auf Staatsanleihen bleiben wir neutral positioniert. Die Bewertungen werden zwar interessanter, aber angesichts der Inflationsrisiken und der instabilen Korrelation mit Aktien sind wir noch nicht optimistisch genug. Bei Credits tendieren wir angesichts der günstigen makroökonomischen Fundamentaldaten weiterhin zu risikoreicheren Papieren, wobei wir uns der hohen Bewertungen im gesamten Bonitätsspektrum bewusst sind.

Bei Währungen bevorzugen wir weiterhin den US-Dollar aufgrund höherer Wachstums- und Inflationsaussichten in den USA. Wir legen zudem einen Schwerpunkt auf den japanischen Yen angesichts sehr günstiger Bewertungen und der Straffungspolitik der Notenbank. Im Hinblick auf Rohstoffe sehen wir strukturelle Gründe für das Halten von Gold, unter anderem aufgrund von Bedenken hinsichtlich der fiskalpolitischen Nachhaltigkeit und den Aufbau von Goldreserven durch die globalen Zentralbanken.

Risikofreude: Solides Wachstum schlägt Unsicherheit bzgl. Politik und Inflation

Was sich geändert hat

  • Trump unternimmt erste Schritte: Präsident Donald Trump hat an seinem ersten Tag im Amt mehrere Verordnungen erlassen.
  • Wir glauben, dass die bisher wichtigste politische Änderung in einer härteren Haltung in punkto Einwanderung besteht. Dies könnte kurzfristig preistreibend wirken, da eine geringere Zahl von Arbeitskräften die Löhne steigen lässt.

Was gleichgeblieben ist

  • Bevorzugung von US-Aktien: Wir gehen davon aus, dass die USA ihre Sonderrolle beibehalten wird. Verstärkt wird dies durch anstehende Deregulierungen und eine lockere Fiskalpolitik.
  • Erhöhtes geopolitisches Risiko: Die Risiken eines Handelskonflikts sind gestiegen. Unterdessen ist ein Ende des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine wahrscheinlicher geworden.

Was wir im Blick behalten

  • US-Politik: Wie Präsident Trump seine Agenda in den nächsten Monaten umsetzt, wird für die Finanzmärkte und die US-Geldpolitik von Bedeutung sein. Derzeit herrscht noch Unsicherheit in Bezug auf Zölle und Fiskalpolitik.
  • Chinas Konjunkturprogramm: Die bisherigen Konjunkturmaßnahmen haben das Bild für 2025 noch nicht verbessert. Wichtig wird die Reaktion Chinas auf etwaige US-Zölle sein.

Themen auf Makroebene

Robustes globales Wachstum, aber schwache Industriekonjunktur

  • Unser Fidelity-Frühindikator liegt knapp im unteren linken Quadranten. Dies spiegelt die Schwäche der weltweiten Produktion, des Handels und der nachlassenden industriellen Nachfrage - speziell in Europa - wider.
  • Das deutliche Auseinanderlaufen des starken Servicesektors und des schwachen Verarbeitenden Gewerbes setzt sich fort. 
  • Auch regional sind Unterschiede festzustellen. So entwickeln sich die Indikatoren in den USA weiterhin überdurchschnittlich, während sie in Europa nach wie vor schwach sind.
  • Eine Ausnahme stellen die Exporte moderner Technologie dar; bei Halbleitern sind weniger komplexe Chips noch nicht wieder auf dem Wachstumspfad.
  • Die realen Konjunkturdaten sind besser sind als die Umfragewerte, und es gibt Anzeichen für die Widerstandsfähigkeit des Konsums und der Arbeitsmärkte.
  • Daher gehen wir weiterhin vorsichtig mit Risiken um und sind bei unseren regionalen und Branchen-Engagements wählerisch.

Fidelity-Frühindikator aufgrund schwacher Industrie gedämpft

-

Quelle: Fidelity International, Januar 2025.

Nach wie vor erhöhte geopolitische Risiken

  • Das Wesen der geopolitischen Risiken hat sich verändert.
  • Unter der Präsidentschaft von Donald Trump ist die Handelspolitik in den Vordergrund gerückt. Gleichzeitig steht die mittelfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen weiterhin in Frage.
  • Positiv zu vermerken ist, dass die Wahrscheinlichkeit eines Waffenstillstands in der Ukraine im Jahr 2025 groß ist und dass es im Nahen Osten ermutigende Entwicklungen gibt.
  • Mit den anstehenden Bundestagswahlen in Deutschland im Jahr 2025 sieht die europäische Politik zunehmend uneinheitlich aus.

Unsicherheit in punkto Handelspolitik kehrt zurück 

-

Quelle: Fidelity International, LESG Datasteam, Januar 2025.

Ungleichmäßig nachlassende Inflation

  • Die Inflation geht von ihrem hohen Niveau aus wieder zurück, obwohl die Daten eine gewisse Streuung und Volatilität aufweisen.
  • Während beim breiten Verbraucherpreisindex deutliche Fortschritte zu verzeichnen sind, scheint die enger gefasste Kerninflation in Großbritannien und im Euroraum hartnäckig zu sein.
  • In den USA befindet sich die Kerninflation ebenfalls noch auf erhöhtem Niveau. Zwar erscheinen die statistischen Basiseffekte für das erste Halbjahr 2025 günstig. Jedoch besteht erhebliche Unsicherheit im Hinblick auf mögliche zusätzliche Zölle und deren preistreibende Wirkung. Dies wirft Fragenhinsichtlich einer weiteren Lockerung der US-Geldpolitik auf.

Weltweite Kerninflationsraten

-

Quelle: Fidelity International, LESG Datasteam, Januar 2025.

Unsichere Aktien/Anleihen-Korrelation

  • Obwohl die Korrelationen zwischen Aktien und Anleihen von ihren früheren hohen Niveaus zurückgegangen sind, besteht unseres Erachtens jetzt ein größeres Risiko, dass sie wieder in positives Territorium zurückkehren.
  • Sowohl der Index der wirtschaftlichen Überraschungen als auch die Inflationsswaps tendieren nach oben, was für eine Reflationierung in den USA spricht.
  • Dies steht im Gegensatz zu den attraktiven Bewertungen, was uns zu einer neutralen Einschätzung von Durationsrisiken veranlasst.

Aktien/Anleihen-Korrelation könnte wieder positiv sein

-

Quelle: Fidelity International, Macrobond, Bloomberg, Januar 2025.

Strukturelle Probleme in Europa

  • Aufgrund des schwachen Wachstums, des erhöhten politischen Risikos und der fiskalpolitischen Probleme bleiben wir bei europäischen Aktien untergewichtet. Die europäischen Schuldenregeln und die verfassungsmäßige Schuldenbremse in Deutschland stehen einer weiteren kreditfinanzierten Erhöhung der Staatsausgaben zur Ankurbelung des Wachstums im Weg.
  • Außerdem ist Europa anfälliger im Hinblick auf die Sicherheit der Energieversorgung und steht unter starkem Wettbewerbsdruck aus China und den USA.
  • Wir beobachten jedoch zunehmend Hinweise auf mögliche positive Impulse. So sind ermutigende Entwicklungen in Bezug auf die Beendigung des Ukraine-Kriegs, die chinesischen Konjunkturprogramme sowie die gemeinsame Emission von Staatsanleihen im Euroraum zu beobachten.

PMI des Verarbeitenden Gewerbes in Europa deutet auf weitere Kontraktion hin – mit Deutschland als Hauptbremse 

-

Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Januar 2025.

Mehr Impulse aus China

  • Die chinesische Regierung hat endlich damit begonnen, die Märkte positiv zu überraschen, vor allem mit geldpolitischen Impulsen.
  • Dies hat zu zaghaften Anzeichen einer Erholung der Immobilienpreise und der Einzelhandelsumsätze geführt. Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig der Aufschwung sein wird.
  • Das Ausmaß der Lockerung der Fiskalpolitik hat die Märkte zwar enttäuscht, doch halten wir die verbreiteten hohen Erwartungen für unrealistisch. Prognosen deuten darauf hin, dass noch weitere Schritte folgen werden.
  • Wir verfolgen die weiteren Entwicklungen aufmerksam.

In China hat es eine klare politische Wende gegeben

Bereich 

Politische Maßnahme 

Möglicher Wachstumseffekt 

Geldpolitik 

Senkung des Mindestreservesatzes, des Leitzinses und des Zinses auf ausstehende Hypotheken  

ca. 0,4 % über die nächsten Quartale 

Neue Swap-Fazilität und Relending-Fazilität mit 800 Mrd. RMB Volumen zur Unterstützung des Aktienmarkts 

unklar, abhängig vom Umsetzungsdatum 

Immobilienmarkt 

Senkung der Finanzierungskosten zur Reduzierung des Angebotsüberhangs am Immobilienmarkt 

ca. 0,3 % bei beschleunigter Umsetzung 

Abbau von Kaufbeschränkungen in Tier 1-Städten 

ca. 0,1 % der Immobilien-Wertsteigerung, Konsumeffekt ungewiss 

Fiskalpolitik 

Mehr Effizienz bei der Emission und der Verwendung der Anleihenerlöse, Sicherstellung notwendiger Staatsausgaben 

unklar, Details noch nicht bekannt 

Vorziehen strategischer Infrastrukturinvestitionen (200 Mrd. RMB) im Jahr 2024 unter Nutzung budgetierter Mittel 

ca. 0,15 % 

Taktische Asset-Allokation

Wichtigste anlagepolitische Einschätzungen

-

Quelle: Fidelity International, Stand: Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Aktien

Robuste Aussichten, aber die Bewertungen erscheinen überzogen

  • Eine Reihe von Faktoren wie Stimmung, Risikoindikatoren, makroökonomische Bedingungen, Konjunkturimpulse aus China und Erwartungen einer reflationären US-Politik sorgen für ein positives Umfeld für riskante Anlagen - insbesondere Aktien.

  • Zudem beginnen sich die Gewinnrevisionen in den meisten Regionen zu verbessern. 
  • Wir bevorzugen nach wie vor US-Aktien und speziell mittelgroße Unternehmen. Auf Sektorebene sind die Bereiche Kommunikation und Finanzen unsere Favoriten.
  • Allerdings halten wir die Bewertungen in einigen Marktsegmenten für überzogen. Darüber hinaus ist die Übergewichtung von Aktien mittlerweile Konsens bei Anlegern, was einen starken Rückschlag wahrscheinlicher macht.
-

Gewinnkorrekturen haben im letzten Monat zugenommen

-

ÜG=Übergewichtung; N=Neutrale Position. Quelle: Fidelity International, Stand: Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Credits

Selektive Engagements in Anleihen mit Zinsaufschlag zum richtigen Preis

  • Angesichts der geringen Spreads sind wir vorsichtig, was das Eingehen eines direkten Credit-Risikos betrifft, obwohl die Gesamtrenditen noch attraktiv sind.
  • Das fundamentale Umfeld für Credits ist insgesamt nicht schlecht.
  • Wir konzentrieren uns auf bessere risikobereinigte Renditen bei Hochzinspapieren mit kürzerer Laufzeit und bevorzugen das Structured Credit-Segment gegenüber Investment Grade-Anleihen
-

Die Credit-Spreads sind sehr eng 

-

N=Neutrale Position. Verwendete Bloomberg-Indizes. Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Staatsanleihen

Neutral gegenüber Staatsanleihen

  • Die gestiegenen US-Anleihenrenditen gingen mit einer Verbesserung der Wirtschaftsdaten einher.
  • Wir untersuchen, wie sich die Politik von Präsident Trump auf Wachstum und Inflation auswirken wird. 
  • Ein Durationsrisiko gehen wir bevorzugt außerhalb der USA ein (z.B. in Europa), außerdem in inflationsindexierten Anleihen. 
  • Wir haben unsere Untergewichtung in US-Staatsanleihen neutralisiert, da deren Renditen nach der Wahl von Donald Trump an das obere Ende der von uns erwarteten Handelsspanne gestiegen sind.
-

US-Anleihenrenditen folgen den Wirtschaftsdaten

-

UG=Untergewichtung; N=Neutrale Position. Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Beste Ideen

Kauf von US-Mid Caps

  • US-Aktien mittlerer Marktkapitalisierung (Mid Caps) dürften die Hauptnutznießer von Trumps Reflationierungspolitik sein. Mid-Caps korrelieren stärker mit dem US-Inlandswachstum und sind weniger anfällig für die Effekte von Handelskonflikten.
  • Die Bewertungsdifferenz zwischen dem S&P 500 und dem S&P Mid Cap 400 Index hat sich nach der Corona-Krise noch erhöht. Der Abschlag von Mid Caps gegenüber Large Caps hat inzwischen einen historischen Höchststand erreicht.

Bewertungslücke zwischen großen und mittelgroßen Unternehmen hat sich vergrößert

-

Quelle: Fidelity International, LSEG Datastream, Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Short-Position im Renminbi mit Blick auf US-Einfuhrzölle

Angesichts sinkender chinesischer Renditen und drohender Zölle ist eine Abwertung des CNY absehbar

US-Handelsbilanz mit den 12 wichtigsten Handelspartnern (2023)

-

Quelle: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics, Januar 2025.

Warenverkehr nach Handelsregionen

-

Quelle: Fidelity International, Census Bureau, Haver Analytics, Dezember 2024.

Beste Ideen

Long-Position in neuseeländische Staatsanleihen

  • Die Geldpolitik in Neuseeland war bislang straff ausgerichtet, um die hohe Inflation wieder zu senken.
  • Die Inflation geht zwar inzwischen zurück, aber die restriktive Geldpolitik hat zu sinkendem Wachstum und steigender Arbeitslosigkeit geführt.
  • Während sich die Zentralbank am Anfang eines neuen Zinssenkungszyklus befindet, erscheinen neuseeländische Staatsanleihen in einem sehr anleihenfreundlichen Konjunkturumfeld sehr günstig bewertet.

Sinkende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit ermöglichen starke Zinssenkungen durch die neuseeländische Zentralbank und eine Neubewertung von Staatsanleihen

-

Quelle: Fidelity International, Bloomberg; Stand: Januar 2025.

Beste Ideen

Long-Position in indonesischen Aktien

  • Unter den Schwellenländern bevorzugen wir Indonesien aufgrund seiner günstigen strukturellen Wachstumsvoraussetzungen und seiner stark auf die Inlandsnachfrage orientierten Wirtschaft.
  • Die Ausfuhren in die USA und nach China sind im Vergleich zu anderen Ländern der Region gering. Deshalb ist Indonesien angesichts der Ungewissheit über US-Zölle und die Erholung der Nachfrage in China eine interessante Nische.
  • Die Aktienbewertungen erscheinen attraktiv. Sie liegen um mehr als zwei Standardabweichungen unter dem historischen Durchschnitt und sind deutlich niedriger als im breiten Schwellenlandindex MSCI Emerging Markets.
  • Nicht zuletzt ist die jüngste Zinssenkung der Notenbank und ihre Hinwendung zu einer wachstumsfreundlicheren Politik ein gutes Zeichen. Davon sollten indonesische Aktien profitieren, wenn auch die langfristigen Zinsen sinken.

Indonesien sollte von geldpolitischer Lockerung und wieder sinkenden Langfristzinsen profitieren

-

Quelle: Fidelity International, LESG Datastream, Januar 2025.

Beste Ideen für optimale Anlageergebnisse

Wachstum

  • US-Aktien sind u.E. nach wie vor die beste Quelle relativen Wachstums auf den Aktienmärkten. Wir halten vor allem Mid Caps für attraktiv.
  • Interessant sind auch weniger stark gefragte Bereiche wie Small Caps, REITs, italienische Aktien und Energietitel.

Laufende Erträge

  • Hochwertige Dividendenaktien mit Wachstumspotenzial in Bereichen wie US-Energie und Finanzwerte.
  • Kurzlaufende Hochzinsanleihen, Hybridpapiere und Structured Credit 
  • Ausgewählte EM-Staatsanleihen in Leitwährungen, z.B. aus Indien und China

Umgang mit Extremrisiken

  • Gold kann einen gewissen Schutz gegen das Risiko einer erneuten Beschleunigung der Inflation bieten.
  • Verkaufsoptionen
  • Absolute-Return-Strategien

Spezifische Renditechancen

  • Indonesische Aktien bieten Aussicht auf strukturelles Wachstum und sind weniger stark korreliert mit Aktien aus anderen Ländern.
  • Biotechnologie-Aktien weisen eigenständige Renditefaktoren auf, die eher auf Innovationen als auf breiten Marktbewegungen beruhen.
  • Alternative Assets

Quelle: Fidelity International, Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Einschätzungen auf einen Blick

Aktien

-

Staatsanleihen

-

Credits

-

Währungen

-

Quelle: Fidelity International, Stand: Januar 2025. Die Veränderung spiegelt den Richtungsunterschied in der Einschätzung gegenüber dem Vormonat wider. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

-

Quelle: Fidelity International, Stand: Januar 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Wichtige Information

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Fachinformation und ist daher nur für professionelle Anleger und nicht zur Weitergabe an Privatanleger geeignet.  Vervielfältigung und Verbreitung dieses Dokuments sind nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt. Die geäußerten Meinungen beziehen sich auf den Tag der Veröffentlichung und können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Der Wert einer Anlage und die daraus erzielten Erträge können steigen, aber auch fallen, sodass Anleger den ursprünglich investierten Betrag möglicherweise nicht in voller Höhe zurückerhalten. Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketing-Information. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Fremdwährungsanlagen sind Wechselkursschwankungen unterworfen. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Alle geäußerten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity International. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen Anlegerinformationen und des veröffentlichten Verkaufsprospektes, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Professionelle Anleger und Vertriebspartner erhalten diese Unterlagen in Deutschland kostenlos über FIL Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main oder über www.fidelity.de. Anleger im Bereich Betriebliche Vorsorge können die genannten Unterlagen bei FIL Finance Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de anfordern. Die im Text genannten Unternehmen dienen nur der Illustration und sind nicht als Kaufs- oder Verkaufsempfehlung zu verstehen. Fidelity, Fidelity International, das Fidelity International Logo und das F-Symbol sind Markenzeichen von FIL Limited. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Stand, soweit nicht anders angegeben: Januar 2025 

ISG5630/MK16817