
Quelle: Fidelity International, Stand: 3. April 2025. Nur zu Illustrationszwecken.
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Makroebene
Das Thema Zölle beherrscht wieder einmal die Nachrichten und sorgt für Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Handelsturbulenzen sind ein wesentliches Risiko für das Wachstum und dürften weiterhin starke Kursschwankungen erzeugen. Die Stimmung in den USA hat sich eingetrübt, doch dies muss sich erst noch in den harten Daten niederschlagen. Alle Augen dürften auf die Auswirkungen der Zölle (und mögliche Gegenmaßnahmen anderer Länder) gerichtet sein. Die Inflation bleibt in den USA und in Großbritannien hartnäckig hoch, doch Zinserhöhungen scheinen nicht auf der Tagesordnung zu stehen.
Aktien
Wir beenden unsere Übergewichtung von Aktien angesichts des erhöhten Risikos. Handelspolitische Entwicklungen dürften die Märkte in den kommenden Monaten maßgeblich beeinflussen. Relativ gesehen bieten die USA im Vergleich zu anderen Regionen immer noch gute Fundamentaldaten, aber weitere Schwankungen sind zu erwarten. Wir bleiben neutral gegenüber Europa, wo staatliche Mehrausgaben in Deutschland und eine Lösung in der Ukraine die kurzfristigen Aussichten verbessern könnten, auch wenn wir die handelspolitischen Risiken kritisch einschätzen und sie die Wachstumsaussichten dämpfen. Wir stufen die Schwellenländer auf Übergewichten hoch, da wir China günstiger einschätzen. Doch in dem Segment wird selektives Vorgehen mit Blick auf die Zollrisiken immer wichtiger.
Unternehmensanleihen
Wir bleiben gegenüber Unternehmensanleihen insgesamt neutral gewichtet, aber mit negativer Tendenz. Die Spreads haben sich jüngst etwas ausgeweitet, die Bewertungen sind jedoch weiterhin nicht attraktiv. Die Fundamentaldaten der Unternehmen erscheinen robust - die Ausfälle halten sich in Grenzen und es gibt keine Anzeichen für akute Notlagen. Die technische Marktlage stellt sich nach wie vor günstig dar; die Nachfrage nach Unternehmensanleihen ist weiterhin hoch.
Staatsanleihen
Wir stufen diese Anlageklasse diesen Monat zu einer Übergewichtung hoch. Obwohl die Renditen in den letzten Wochen gesunken sind, könnten sie noch weiter fallen, und Staatsanleihen lassen Schutz für den Fall erwarten, dass sich das Wachstum stärker abschwächt. Außerdem sind die realen Renditen so attraktiv wie schon lange nicht mehr. Langfristig gesehen befinden sich die großen Zentralbanken weiterhin in einem Zinssenkungszyklus, auch wenn die jüngsten Schritte in der Richtung langsam waren.
Cash/Währungen
Wir haben Cash untergewichtet, um Staatsanleihen übergewichten zu können. Unsere Übergewichtung des US-Dollar haben wir beendet, da er teuer erscheint und die Positionierung der meisten Anleger nun gegen ihn spricht. Angesichts der starken Mehrausgaben des Staats in Deutschland sind wir zu einer Übergewichtung des Euro übergegangen. Mit Blick auf die schwachen Wachstumsaussichten Großbritanniens nutzen wir weiterhin das Pfund Sterling als Finanzierungsquelle. Wir halten auch an unserer Übergewichtung des Yen fest, da die japanische Währung attraktiv bewertet erscheint und die Notenbank ihre Geldpolitik weiter normalisieren dürfte.
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Der Konjunkturzyklus setzt sich fort, gestützt durch über dem Trend liegendes US-Wachstum - und alle Augen richten sich nun auf die Reaktion auf neue Zölle
Quelle: Fidelity International, Stand: 3. April 2025. Nur zu Illustrationszwecken.
Zölle und Geopolitik dürften für Kursturbulenzen sorgen
Die US-Handelspolitik hat erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, und wir rechnen mit stärkeren Schwankungen, wenn die Märkte in den kommenden Wochen die Details verarbeiten. Gleichzeitig nimmt die Unsicherheit auf geopolitischer Ebene zu. Die Aussichten für Risikoanlagen bleiben ungewiss.
Robustes globales Wachstum, aber schwacher Industriezyklus
Unser Fidelity-Frühindikator ist in den Bereich "unterdurchschnittlich und rückläufig" gerutscht, was den zwar positiven, aber fragilen Industriezyklus widerspiegelt. Die Divergenz zwischen den Regionen bestehen fort - die US-Wirtschaft erscheint noch robust, während sich Kontinentaleuropa und Großbritannien schwächer darstellen.
Ungleichmäßig nachlassende Inflation
Die Inflation geht von hohem Niveau aus zurück, auch wenn die Daten eine gewisse Streuung und Volatilität aufweisen. Während es beim breiten Verbraucherpreisindex Fortschritte gibt, ist die Kerninflation in Großbritannien, in Europa und den USA hartnäckig hoch. Die Aussichten sind unsicher, weshalb die US-Notenbank von weiteren Zinssenkungszyklus vorerst absehen dürfte.
Instabile Anleihen-Aktien-Korrelationen
Obwohl die Korrelationen von ihren früheren hohen Niveaus zurückgegangen sind, könnten sie nun wieder positiv werden. Sowohl der Index der wirtschaftlichen Überraschungen als auch Inflationsswaps tendieren nach oben, was mit einer Reflationierung in den USA in Einklang steht. Dies erhöht das Risiko langlaufender Staatsanleihen, weshalb wir nach anderen Formen der Diversifizierung Ausschau halten.
Weitere Konjunkturanreize in China
Vermehrte staatliche Anreize für den Immobilien- und den Konsumsektor haben das Wachstum gestützt. Sowohl der Verbraucherpreisindex als auch der Produzentenpreisindex sind gestiegen, da sich der Inlandsverbrauch geringfügig verbessert hat. Wir werden Ausschau nach Anzeichen für ein größeres Fiskalpaket halten, mit dem Chinas Führung ein ehrgeiziges BIP-Ziel erreichen will.
Höhere Staatsausgaben in Europa
Die Fiskalpolitik dürfte in den kommenden Monaten für das Makrobild von entscheidender Bedeutung sein. Beispielswiese sind in Deutschland vor einem veränderten politischen Hintergrund entsprechende Impulse zu erwarten. In Anbetracht der jüngsten Reformen könnte es in Kürze zu Umschichtungen im Staatshaushalt kommen, die erheblichen Spielraum für mehr Rüstungsausgaben eröffnen.
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025 Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Wachstum
Laufender Ertrag
Kapitalerhalt
Unkorrelierte Renditen
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.
Wichtigste Einschätzungen
Wir erwarten höheres Gewinnwachstum in den meisten Regionen
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Februar 2025.
Wichtigste Einschätzungen
Credit-Spreads liegen in der Nähe historischer Tiefs
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: LSGE DataStream, März 2025.
Wichtigste Einschätzungen
G4-Staaten: Renditen 10-jähriger Anleihen
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: LSGE DataStream, Februar 2025.
Wichtigste Einschätzungen
Rückstand deutscher Militärausgaben ggü. verschiedenen NATO-Zielen
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Morgan Stanley, Rheinmetall, Bundeswehr, Bundesbank, März 2025.
Brasiliens Realzins so hoch wie seit 18 Jahren nicht mehr
Quelle: Fidelity International, 3. April 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Berechnungen des FIL Global Macro Teams, Bloomberg, Haver Analytics, Wind, Februar 2025. Immobilienpreise in China, Januar 2021 = 100.
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ISG5738/MK16914